Schulungsstatistik 2010 (BW)

(alle Prozentangaben gerundet)

Im Jahr 2010 beteiligten sich in Baden-Württemberg 14 Bibliotheken an der gemeinsamen Schulungsstatistik: die HSB Albstadt-Sigmaringen, UB Freiburg, UB Heidelberg, UB Hohenheim, KIT-Bibliothek Karlsruhe, BLB Karlsruhe, UB Konstanz, Bibliothek der HTWG Konstanz, UB Mannheim, UB Stuttgart, WLB Stuttgart, UB Tübingen, Fakultätsbibliothek Neuphilologie der Universität Tübingen und das kiz Ulm.

40464 Teilnehmer wurden in 2551 verschiedenen Veranstaltungen geschult. 49% der Teilnehmer waren Studierende im Grundstudium oder in B.A.-Studiengängen. Aber auch Studierende im Hauptstudium und in M.A.-Studiengängen (11%) sowie Schüler (17%) waren wichtige Zielgruppen. Die Zielgruppe der Schüler hat gegenüber den Vorjahren deutlich an Bedeutung zugenommen. Bei 10% der Schulungsveranstaltungen sind die DozentInnen mit einer unspezifischen Gruppe konfrontiert.

Über die Hälfte der Veranstaltungen (54%) war fächerübergreifend konzipiert. Die wichtigsten Einzelfächer waren Medizin (5%) und Geschichte (4%). Ebenfalls hoch ist der Anteil der Philologien (zus. 10%) und der Wirtschaftswissenschaften (zus. 4%).

Die meisten Schulungen umfassten 1 Sitzung (98%) und dauerten zwischen 60 und 90 Minuten (66%). Die Mehrheit der Schulungen sind eigenständige Bibliotheksveranstaltungen ohne Einbindung in Lehrpläne, aber 19% sind Pflicht- oder Wahlpflichtveranstaltungen.

Bibliothekare und Bibliothekarinnen des gehobenen Dienstes (oder entspr. Qualifikationsniveau) waren am stärksten an den Schulungen beteiligt; Sie haben sich bei 65% der Veranstaltungen engagiert. Bei 45% der Veranstaltungen waren Dozentinnen und Dozenten des höheren Dienstes im Einsatz. 86% der Veranstaltungen waren didaktisch ganz oder teilweise als Vorträge oder Präsentationen gestaltet. Dies wurde jedoch in 47% der Veranstaltungen durch praktische Übungen und 3% durch Selbstlernphasen (E-Learning) ergänzt. Bei den inhaltlichen Schwerpunkten dominierten die Bibliotheksbenutzung (64%), einzelne Kataloge und Datenbanken (56%) sowie Suchstrategien und Suchtechniken (38%).

Detaillierte Auswertung:

Tabellarisch (PDF)

Grafisch (PDF)

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