IK-Veranstaltungsstatistik Bayern 2010

Im Jahr 2010 beteiligten sich 19 bayerische Bibliotheken an der gemeinsamen Schulungststatistik: Hochschulbibliothek Aschaffenburg, UB Bamberg, UB der TU München, UB Eichstätt, Hochschulbibliothek Augsburg, Hochschulbibliothek Amberg-Weiden, Hochschulbibliothek Ansbach, Hochschulbibliothek Kempten, Hochschulbibliothek Neu-Ulm, Hochschulbibliothek Regensburg, Hochschulbibliothek Würzburg-Schweinfurt, UB München, UB Passau, UB Würzburg, UB Augsburg, UB Regensburg, UB Erlangen-Nürnberg, Hochschulbibliothek Deggendorf und UB Bayreuth.

68.553 Teilnehmer wurden im Jahr 2010 in 4.597 verschiedenen Veranstaltungen geschult. Das ist noch einmal eine deutliche Zunahme zum Schulungsjahr 2009!

44% der Teilnehmer waren Studierende im Grundstudium oder in BA-Studiengängen. Aber auch Studierende im Hauptstudium und in MA-Studiengängen (16%) sowie Schüler (28%) waren wichtige Zielgruppen. Die Verteilung hat sich hier im Vergleich zu 2009 nur minimal verändert.

Fachübergreifend, mit einer klaren Steigerung zu 2009, waren 46% der Veranstaltungen. Die Geisteswissenschaften lagen bei 23 % der Veranstaltungen, gefolgt von den Sozial-, Wirtschaftswissenschaften und Jura mit 18% und den Naturwissenschaften/Medizin mit 8%. Die Ingenieurswissenschaften lagen bei nur 5%.

Die meisten Schulungen umfassten, auch 2010, eine Sitzung (98%) und dauerten unter 90 Minuten (51%). Die Mehrheit der Schulungen sind weiterhin eigenständige Bibliotheksveranstaltungen ohne Einbindung in Lehrpläne (86%), 13% der Schulungen sind integriert in universitäre Veranstaltungen. Hier ist 2010 eine Abnahme von 3% bei den integrierten Veranstaltungen zu verzeichnen.

Bibliothekare und Bibliothekarinnen des gehobenen Dienstes waren auch 2010 wieder am stärksten an den Schulungen beteiligt (79,16%). Bei 21,49% der Veranstaltungen waren Dozentinnen und Dozenten des höheren Dienstes im Einsatz.

87,95% der Veranstaltungen waren didaktisch ganz oder teilweise als Vorträge oder Präsentationen gestaltet. Dies wurde jedoch in 59,28% der Veranstaltungen durch praktische Übungen und 1,22% durch Selbstlernphasen (E-Learning) ergänzt.

Bei den inhaltlichen Schwerpunkten dominierten die Bibliotheksbenutzung (71,48%) und einzelne Kataloge und Datenbanken (61,41%) sowie die Fernleihe (42,22%). Die Schulungen zur Literaturverwaltung liegen bei immerhin 13,86%.

Die detaillierte Auswertung (PDF):

Tabellarische Kurzdarstellung

Die grafische Auswertung (PDFs):

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