IK-Veranstaltungsstatistik Bayern 2011

Im  Jahr 2011 beteiligten sich 21 bayerische wissenschaftliche Bibliotheken an der gemeinsamen Schulungststatistik:

Die Bibliothek der Hochschule Amberg-Weiden, die Bibliothek der Hochschule Ansbach, die Bibliothek der Hochschule Augsburg, die Bibliothek der Hochschule Deggendorf, die Bibliothek der Hochschule Kempten, die Bibliothek der Hochschule München (neu), die Bibliothek der Hochschule Neu-Ulm, die Bibliothek der Hochschule Regensburg, die Bibliothek der Hochschule Würzburg-Schweinfurt, die Bibliothek der Hochschule Aschaffenburg, die Landesbibliothek Coburg (wieder dabei), die UB Augsburg, die UB Bamberg, die UB Bayreuth, die UB Eichstätt, die UB Erlangen-Nürnberg, die UB München, die UB Passau, die UB Regensburg, die UB TU München und die UB Würzburg.

Im Jahr 2011 wurden 81.914 TeilnehmerInnen in insgesamt 5.342 Veranstaltungen geschult. Das ist noch einmal eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren.

Die Hälfte der TeilnehmerInnen waren Studierende im Grundstudium oder in BA-Studiengängen. Aber auch Studierende im Hauptstudium und in MA-Studiengängen (12%) sowie SchülerInnen (25%) waren wichtige Zielgruppen. Die Verteilung hat sich hier, im Vergleich zum Jahr 2010, mit einer leichten Abnahme im Bereich der MA-Studierenden etwas verändert.

Fachübergreifend, mit einer erneuten Steigerung zum Jahr 2010, waren 48% der Veranstaltungen. Bei den Fächergruppen haben die Veranstaltungen in den Sozial-, Wirtschaftswissenschaften und Jura (20%) die Geisteswissenschaften überholt (18%).

Die meisten Schulungen bestanden, auch 2011, aus einer Sitzung (98%) unter 90 Minuten (47%). Bibliothekare und Bibliothekarinnen des gehobenen Dienstes waren auch 2011 wieder am stärksten an den Schulungen beteiligt (fast 78%). Bei 19,28% der Veranstaltungen waren Dozentinnen und Dozenten des höheren Dienstes im Einsatz.

Ca. 86% der Veranstaltungen wurden didaktisch ganz oder teilweise als Vorträge bzw. Präsentationen gestaltet. Ergänzt um 55,45% der Veranstaltungen mit praktischen Übungen.

Bei den inhaltlichen Schwerpunkten dominierte wieder die Bibliotheksbenutzung (67,52%) und die Schulung einzelner Kataloge und Datenbanken (63,57%). Die Fernleihe lag bei 40,13%. Die Schulungen zu Literaturverwaltungsprogrammen konnten immerhin eine Steigerung auf 16,06% verbuchen.

Die detaillierte Auswertung (PDF):

Tabellarische Kurzdarstellung

Die grafische Auswertung (PDFs):

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