Kommission

Mehr „Warum“ als „Was“ und „Wie“

Wenn wir Studierende in der Verbesserung ihrer information literacy unterstützen wollen, sollte das „Why“ im Zentrum stehen: So ein zentrales Fazit von Hazel McClure und Gayle Schaub, Allendale, die beim Bibliothekskongress in Leipzig auf Einladung der Kommission  IK  „Information Literacy Threshold Concepts and the ACRL Framework for Information Literacy in Higher Education“ vorstellten. Warum ist eine Informationsquelle für eine bestimmte Rechercheaufgabe geeigneter als eine andere? Warum ist es wichtig, korrekt zu zitieren? Warum führen unterschiedliche Recherchewege zu unterschiedlichen Quellen? Dies sei für Studierende oft hilfreicher, als das „What“ und „How“ – also etwa die Inhalte einer Datenbank zu kennen, und die Abfolge, wie man sie  von „Click“ zu „Click“  effizient bediene.

Die „threshold concepts“ seien als anderer, ergänzender Ansatz der bisherigen „standards for infomation literacy“ zu verstehen, und beide Vortragende diskutierten offen und kritisch mit dem internationalen Publikum des Workshops. Erstmals wurde das neue amerikanische Modell mit deutschem Fachpublikum debattiert, und eine weitere Rezeption verspricht viele Anregungen.

IK-Kommission diskutiert ihr Qualifikationsprofil

Die Gemeinsame Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv hat ein  Qualifikationsprofil eines Teaching Librarian erstellt und u.a. beim Bibliothekartag in Nürnberg vorgestellt. Auf Anregung der Kommission wurde es auch auf der Herbsttagung der KIBA behandelt. Am 28.1.2016 traf sich die Kommission mit Vertreterinnen und Vertretern der Ausbildungseinrichtungen in Berlin zu einem fruchtbaren Austausch. Das Profil soll gemeinsam weiterentwickelt werden. die KIBA hat hierzu eine ausführliche Pressemeldung herausgegeben.

IK_KIBA

Mitglieder der beiden Kommissionen

Round Table der Gemeinsamen Kommission Informationskompetenz

Schon zum dritten Mal fand der Round Table der Kommission IK statt – und wieder trafen sich alle Expertinnen und Experten aus den regionalen Netzwerken und AGs.

Wie jedes Jahr wurde das Thema des letztjährigen Best-Practice-Wettbewerbs thematisiert: Projekte und Erfahrungen rund um E-Learning bei der Vermittlung von IK. Viele spannende neue Projekte und viel Zeit für Austausch standen im Zentrum. Die Präsentationen werden auch auf den Kommissionsseiten veröffentlicht. Das Weiterbildungszentrum der FU Berlin war erneut der bewährte Gastgeber.

Frau Preissler vom Weiterbildungszentrum der FU Berlin begrüßt die Teilnehmenden des Round Table

Frau Preissler vom Weiterbildungszentrum der FU Berlin begrüßt die Teilnehmenden des Round Table

Wechsel in der Kommission

Mit der 2. Amtsperiode der Kommission gab es ab 1.7. 2015 einen personellen Wechsel. Benno Homann schied aus der Kommission aus, und Claudia Martin-Konle wurde neu berufen. (mehr …)

Neuer Best-Practice-Wettbewerb der gemeinsamen Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv

Einsendeschluss ist der 28.02.2015.

Gemeinsame Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv

Thema 2015: Der Einsatz von E-Learning bei der Vermittlung von Informationskompetenz

Einsendeschluss ist der 28.02.2015.

Die gemeinsame Kommission Informationskompetenz von VDB und dbv veranstaltet einen jährlichen Best-Practice-Wettbewerb.

Ziel dieses Wettbewerbs ist es, vorbildliche Konzepte und Umsetzungen der  Vermittlung von Informationskompetenz zu fördern. Best-Practice-Beispiele sollen bekannt gemacht werden und zum Erfahrungsaustausch und zur Nachahmung anregen. Teilnahmeberechtigt sind Bibliotheken, Bibliothekare und Bibliothekarinnen aller Sparten. Projekte in Zusammenarbeit mit weiteren Partnern sind ausdrücklich willkommen.

Eine Fachjury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Deutschen Bibliotheksverbands e.V. (dbv), des Vereins Deutscher Bibliothekare (VDB), der gemeinsamen dbv/VDB Kommission Informationskompetenz, der Hochschulrektorenkonferenz und der Hochschullehrenden wird die drei besten Wettbewerbsbeiträge ermitteln. Bewertungskriterien sind die Innovationskraft und der Vorbildcharakter der Konzepte sowie ihre Umsetzung und Nutzung in der Praxis.

Die erfolgreichen Konzepte des Wettbewerbs werden jeweils bei den Deutschen Bibliothekartagen präsentiert.

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